SV Weidenau/Geisweid – SG Lüdenscheid 4,5:3,5
Trotz guten Leistungen an den Spitzenbrettern hat es für unsere erste Garnitur in der letzten Runde der Verbandsklasse nicht ganz zum Sieg gereicht. Damit war die noch theoretisch mögliche Aufstiegschance vertan. An den Brettern 5 bis 8 klappte gegen die starken Siegerländer an diesem Tag gar nichts.

 Verbandsklasse Süd, 9. Runde, 11.05.2014  
 SV Weidenau/Geisweid -  SG Lüdenscheid  4,5:3,5
 Sebastian Send -  Rolf Larisch 0,5:0,5
 Manfred Schneider -  Andreas Schäfers 0 : 1
 Michael Meinhardt -  Thomas Windfuhr 0 : 1
 Uwe Eckardt -  Ivan Scherbanev 0 : 1
 Olaf Düber -  Jamel Hellwig 1 : 0
 Patrick Scholl -  Frank Ganghoff 1 : 0
 Andreas Piskorz -  Marcus Habbel 1 : 0
 Frank Mikisch -  Janik Arens 1 : 0

Der am 8. Brett für Vereinsmeister Ryszard Galicki eingesprungene Janik Arens musste gegen Frank Mikisch eine schnelle Niederlage hinnehmen. Die zweite Niederlage mußte am 5. Brett Jamel Hellwig gegen Olaf Düber trotz guter Leistung hinnehmen, nachdem er sich in einer turbulenten Partie doch noch im Endspiel überraschen ließ. Auch die dritte Partie am 7. Brett ging für Marcus Habbel gegen Andreas Piskorz verloren, nachdem er im Mittelspiel falsch abtauschte und eine Figur einbüßte.

Den ersten Punkt für die SG Lüdenscheid fuhr an 2. Brett der obligatorische Punktesammler Andreas Schäfers ein. Er hatte seinen Gegner Manfred Schneider jederzeit im Griff und nach Materialgewinn den Sieg in der Tasche. Doch schnell war die Hoffnung dahin, am 6. Brett hatte Frank Ganghoff gegen Patrick Scholl bei 100 DWZ Punkten Differenz trotz einer Zeitnotphase von Scholl nach zwei sehenswerten Opfern keine Chance. Damit stand es schon 4:1 für die Siegerländer.

Dann gelang wieder ein Erfolg für Lüdenscheid. Am 4. Brett konnte Ivan Scherbanev gegen Uwe Eckhardt einen Bauern erobern. Diesen Vorteil brachte er bis ins Endspiel und konnte so auf 4:2 verkürzen.

Am Spitzenbrett gab es zwischen Rolf Larisch und Sebastian Send eine spannende Partie, in der Larisch einen Bauern einbüßte. Trotzdem konnte er in einem Turmendspiel Remis halten, was allerdings nicht mehr für das Mannschaftsremis reichte; es stand 4,5:2,5. In der letzten Partie am dritten Brett konnte Thomas Windfuhr gegen Michael Meinhardt in einer schönen Partie mit Bauerngewinn einen Vorteil erringen. Aber man spielte fast die gesamte Zeit aus. Als dann Windfuhr zwei weitere Bauern erobern konnte war die Partie entschieden.

Ein spannender Mannschaftskampf mit guten Leistungen auf beiden Seiten.

Bericht: Hermann Polig

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