Sonntag, 1. Februar: Kreisliga, SG Lüdenscheid V - MS Halver-Sch. V Am ersten Februar-Sonntag empfing unsere fünfte Mannschaft die fünfte Garnitur der Märkischen Springer Halver–Schalksmühle. In der Hinrunde war man noch 0:4 unterlegen. Ob eine Revanche glücken würde war doch sehr zweifelhaft.

 SG Lüdenscheid V  -  MS Halver-Schalksmühle V  2,0:2,0
 Eberhard Mayer  -  Philipp Hahnel  1 : 0
 Felix Engelhardt  -  Lisa Heinrich  1 : 0
 Maximilian Nordhaus  -  Yusuf Gökalp  0 : 1
 Wolfgang Rübenach  -  Paul Preis  0 : 1

Zunächst gab es auch keinen Grund zur Hoffnung auf einen Erfolg. Am 3. Brett hatte Maximilian Nordhaus gegen Yusuf Gökalp einen rabenschwarzen Tag erwischt. Trotz Möglichkeiten in der Eröffnung zum Figurengewinn verlor er schnell einen Bauern und stellte nach einem schweren Fehler die Dame ein.

Nicht viel besser erging es Wolfgang Rübenach (Brett 4) gegen Paul Preis. Zwar hielt Rübenach in der Eröffnung noch mit. Doch im weiteren Verlauf der Partie wurde die Überlegenheit seines Gegners immer größer und und er spielte seine Vorteile bis zum Gewinn aus. 0:2 aus Lüdenscheider Sicht.

Dann begann aber doch noch die Aufholjagd. Am 2. Brett spielte Felix Engelhardt gegen Lisa Heinrich, die eigentlich etwas stärker einzuschätzen war, eine sehr gute Partie. Eine schöne Kombination brachte den ersten Bauerngewinn für Engelhardt, später eroberte er sogar Bauer Nummer zwei. Der Druck wurde immer stärker, so dass sogar noch eine Figur erobert wurde. Das war die Entscheidung und die Gastgeber verkürzten auf 1:2.

Nun ging es am 1. Brett zwischen Eberhard Mayer und Philipp Hahnel um den ersten Mannschaftspunkt für den Gastgeber. Im Hinspiel hatte hier der Gast die Nase vorne gehabt. Und es sah auch lange so aus als ob es wieder so kommen würde, denn Hahnel hatte nach ausgeglichener Eröffnung einen Turm erobert. Doch Hahnel spielte danach nicht mehr so konsequent und aufmerksam um seinen Erfolg zu sichern. So gelang es Mayer den Spieß noch zu drehen und konnte Hahnel durch Abzugsschach nach 4 Stunden und 80 Zügen noch bezwingen.

So noch ein glückliches 2:2 für den Gastgeber und damit der erste Mannschaftspunkt. Immer noch Platz 4, aber einen deutlichen Aufwärtstrend.

 

Bericht: Hermann Polig

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