Nach der Niederlage vom Vortag setzt Rolf sich mit jeder Menge Wut im Bauch ans Brett und schafft es tatsächlich die zu kanalisieren. Der Gegner spielt die Tarrarsch-Verteidigung. Es kommt also gleich zu einem sehr prinzipiellen Kampf um das Zentrum. Der Kampf geht dann aber so weiter, dass Rolf zweizügig den wichtigsten Zentrumsbauern das Gegnern gewinnt. Es geht auch erfreulich für ihn weiter, so dass die Partie nach 20 Zügen entschieden ist. Derweil hat Jörg als Schwarzer mit der französischen Verteidigung einen wichtigen Bauern gewonnen. Er gewinnt dann noch einen und noch einige weitere, bis der Gegner endlich einsieht, dass der Kampf sinnlos geworden ist. Nur Philipp muss sich arg plagen. Der Gegner hat seine Dame für zwei Leichtfiguren gewonnen. Und am Ende gewinnt er auch die Partie.

Auf zur letzten Runde: Philipp komplettiere diesen rabenschwarzen Tag mit einer weiteren Niederlage. Er kommt somit nur auf anderthalb Punkte, was deutlich unterhalb seines Ziels war. Rolf spielt nach einem königsindischen Kampf remis und erreicht solide 50 %. Jörg spielt ebenfalls remis und hat somit sogar einen halben Punkt mehr als 50 %.

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